Der Aufdruck auf dem T-Shirt täuscht – lieber als Fliegenpilze findet Tom Sprengnether den kleinen und essbaren lila Lacktrichterling    Fotos: sh

CUXHAVEN sh ∙ Für nicht wenige ist der Herbst eine Zeit der Hülle und Fülle. Es geht in die Natur und es geht „in die Pilze“. Spätsommer und Herbst bringen es im wahrsten Sinne des Wortes ans Licht. Gemeint sind Pilze, oder genauer gesagt die Fruchtkörper der Pilze. Denn nichts anderes wird gerne gesucht und noch lieber gegessen. Der Pilz an sich bleibt im Verborgenen und das ist gut so. Soll er, der Pilz, doch im kommenden Jahr den Suchenden erneut zum Findenden machen.

Achtung – Mancher Pilz sieht nur gut aus!

Unterstützung bietet sich dem Suchenden und Findenden an vielen Ecken. Denn Pilze, das ist wahrlich keine Neuigkeit, haben es mitunter in sich. „Es“ sind Toxine, also Gifte, die von leichter Unverträglichkeit bis zum Tode alle Folgen bieten können, die es dann tatsächlich in sich haben. Natürlich gibt es auch eine Vielzahl von wohl bekömmlichen, leckeren und mitunter im Handel äußerst teure Sorten. Bes­tes Beispiel der Trüffel. Den sucht der Mensch gerne, wenn auch meist vergeblich. Finden tun dies ohnehin andere. Hund und Schwein sind wahre Trüffe­lanten. In unseren heimischen Gefilden ist auch eher der Steinpilz der König im Pilzkörbchen.

Es gibt Regeln

Es gilt einiges zu beachten. Kommen wir auf die wichtigste Regel beim Pilzsuchen. Wir essen nur solche, die wir wirklich kennen. Zweitwichtigste Regel: Es werden nicht alle Pilze ins Körbchen gelegt, nur um sie dann später von Kennern aussortieren zu lassen und im schlechtesten Fall als Pilzhalde am Parkplatz des Autos achtlos zu entsorgen. Für alle die wenig Ahnung haben oder zur Selbstüberschätzung neigen, em­pfiehlt es sich, sich umfassend zu informieren. Das kann mittels neustem Pilzführer oder Fachliteratur sein, wobei digitale Pilzführer einen ersten Eindruck, aber nie Sicherheit geben können. Besser ist da ein zweibeiniger Pilzführer. Wie der Pilzsachverständige Tom Sprengnether aus Cuxhaven. Als zertifizierter Pilzsachverständiger und ärztlich geprüfter Ernährungsberater für Roh- und Vitalkost bietet er das ganze Jahr über Pilzexkursionen und Pilzkorbkontrollen an. Aus seinem Hobby „Pilzsuche“ wurde er dank der Unterstützung des rund um Cuxhaven bekannten Pilzexperten Dr. Peter Krahl zu einer Koryphäe in Sachen Pilze.

Es braucht Erfahrung

Ein „Spaziergang“ durch die Natur mit ihm ist eine sehr erkenntnisreiche Erfahrung mit Mehrwert. Schließlich ist er nicht nur fachkundig in Sachen Pilze, sondern er verfügt auch über das Wissen zu Wildkräutern und Heilpflanzen. Wer sich einmal intensiver mit Pilzen beschäftigen will und lieber Selbstgesuchtes im Körbchen statt Selbstgekauftes im Einkaufskörbchen hat, sollte sich vertrauensvoll unter www.tom-sprengnether.de an diesen wenden. Es lohnt sich und seine Exkursionen gehen das ganze Jahr über. Denn Pilzzeit ist immer.