Das Deichbrand hat sich einen festen Platz im Festival-Kalender gesichert Foto: Schulze
NORDHOLZ re ∙ Auf einen einzigartigen musikalischen Programmmix aus den Genres HipHop, Electro, Pop, Rock, Alternative, Indie und Metal auf sechs Bühnen können sich vom 20. bis 23. Juli die Besucher und Besucherinnen des Deichbrand-Festival freuen.
Mit dabei sind unter anderem „Tokio Hotel“, „The BossHoss“, „Von Wegen Lisbeth“, Jan Delay, „Beatsteaks“, „Marteria“, Kamrad und die schwedischen Rockband „Mando Diao“. Die begeisternden Musiker sind wohlbekannt auf der „Fire Stage“ des Deichbrand-Festivals. Mit über 20 Jahren Live-Erfahrung werden sie auch in 2023 die Massen zum Tanzen bringen, getreu ihrem Song „Dance With Somebody“.
Alexander Marcus sorgt beim sogenannten „Frühsport Special“ in der Mittagssonne mit seinem ganz außergewöhnlichen Stil und virtuosen Humor garantiert für Eskalation.
Der folgende Künstler ist deutschlandweit, vor allem aber im Elbe-Weser-Dreieck eine Institution. „Thees Uhlmann & Band“ sind zurück in der Heimat und werden die Bühne rocken.
Musik, die berührt und den Zeitgeist trifft – genau das beschreibt Paula Hartmann perfekt. Die Ausnahmekünstlerin befindet sich aktuell auf der Überholspur, irgendwo zwischen Berlin und Hamburg, zwischen Schauspiel und Musik, zwischen tatsächlich Erlebtem und wahrhaftig Erdachtem – Paula Hartmann ist eine Künstlerin mit vielen Facetten und wird das Publikum begeistern.
Der nächste Künstler ist nicht nur bekannt dafür, dass er sein Gesicht hinter einer schwarzen Sturmhaube verbirgt. „1986ZIG“ ist vor allem als einer der aufregendsten deutschen Pop-Newcomer präsent, der gleichzeitig auch im Deutsch-Rap-Lager eine enorme Street-Credibility genießt und mit seiner markanten Stimme in die Köpfe seiner Zuhörer dringt.
2022 wurde die erstklassige Warm-Up-Show am Donnerstag erstmals auf die große „Fire Stage“ gelegt und auch 2023 können sich alle Fans auf dieses herausragende Spektakel freuen, denn die Veranstalter kündigen „Beauty & the Beats“ und die „Drunken Masters“ an. Dem Abriss am Donnerstag sollte somit nichts mehr im Wege stehen.
Auch für alle Liebhaber der rockigen und punkigen Gitarrenriffs ist gesorgt. Mit der dritten Bandwelle kündigt das Festival „Don Broco“, „Team Scheiße“, „Adam Angst“ „Blackout Problems“, „Hot Milk“ und „The Hirsch Effekt“ an. Die nationalen und internationalen Bands werden mit ihren ehrlichen Texten und kräftigen Riffs aktuelle gesellschaftliche und politische Themen präsentieren und dabei eine ordentliche Portion (Punk-) Rock im Gepäck haben.
Die folgende Künstlerin ist in Sachen Singer/Songwriter keine Unbekannte. Seitvielen Jahren erzählt Madeline Juno ihre Geschichten und drückt Gefühle in ihren poppigen und auch lauten Songs so aus, dass das Publikum in jedem Fall laut mitsingen möchte.
Knapp 130 Acts sind dabei. Diese Anzahl ist für das Festival ein Rekord und kann aufgrund einer neuen Bühne und angepassten Spielzeiten präsentiert werden.
Marc Engelke, Veranstalter vom Deichbrand-Festival, erklärt den Hintergrund: „Wir möchten eine ausgewogene Geschlechterverteilung im Musikbusiness fördern und auch modernen Newcomern eine Bühne bieten sich dem Publikum zu präsentieren und neue Fans zu gewinnen und Live zu spielen. Das geht nicht von heute auf morgen, aber unsere reaktivierte ‚New Port Bühne‘ bildet eine perfekte Plattform dafür.“ Dies sei jedoch nicht der einzige Grund für den Ausbau des Line-Ups. Das Festival identifiziert sich unter anderem durch den breit gefächerten Genre-Mix und bietet somit allen Fans die für sie passende Musik.
„Viele Erfolgsgeschichten der letzten zwanzig Jahre zeigen, dass das Publikum beim ‚Deichbrand‘ offen für Neues ist und somit auch über den eigenen Musikgeschmack hinaus, neue Künstlerinnen und Künstler für sich entdecken möchte“, bestätigt Marc Engelke. Mit den Acts bieten die Veranstalter auch in diesem Jahr einen der vielseitigsten und buntesten Musikmixe der Festivallandschaft und präsentieren an einem Wochenende viele der größten nationalen Headliner.
Alle Infos und Tickets für das Deichbrand-Festival 2023 gibt es auf www.deichbrand.de.