Die 2,8 Millionen Euro Fördergelder für den Schlossgarten sorgten bei Stadtbaurat Andreas Eickmann und Dr. Christian Wolf (v.l.) für gute Stimmung Foto: tw
CUXHAVEN tw ∙ Die guten Nachrichten für Cuxhaven reißen nicht ab. Die Stadt erhält für die Sanierung des Ritzebütteler Schlossgartens 2,8 Millionen Euro aus dem Förderprogramm 444 der KfW mit dem Titel „Natürlicher Klimaschutz für Kommunen“. Mittel des Bundesumweltministeriums, die ermöglichen sollen, das urbane Räume mit dem Klimaschutz zurechtkommen.
Geld, dass die Stadt dringend für die Gewässersanierung des Schlossgartens braucht, für die rund 3,1 Millionen Euro veranschlagt sind. Eine Summe, die die Stadt alleine nicht hätte stemmen können.
Die Gewässer des Parks, sind stark verschlickt, die Funktion als Regenrückhaltebecken für die Stadt ist stark eingeschränkt, wie Stadtbaurat Andrea Eickmann und Dr. Christian Wolf, Leiter der Abteilung Naturschutz, Landwirtschaft und Grünflächenplanung am gestrigen Freitag bei einem Pressegespräch im Rathaus deutlich machten.
„Wir werden die Flächen wieder so herstellen, dass sie schier sind und wieder mehr Wasser aufnehmen“, so Eickmann. Dazu gehören das Entschlammen der Gewässer, die Neugestaltung der Uferböschungen und ein Wasseraustausch. Zudem soll in diesem Zusammenhang auch das Schweizer Haus angehoben werden.
Die Planungen laufen bereits. Im Frühjahr nächsten Jahres sollen die Arbeiten beginnen und im Mai 2026 ihren Abschluss finden. Danach soll der Rest des Parks angegangen werden, um die Aufenthaltsqualität zu verbessern und den Park ganzjährig nutzbar zu machen.