Sportler und Ehrenamtliche wurden ausgezeichnet    Foto: Kramer

LANDKREIS sh ∙ Die diesjährige Sportlerehrung des Landkreises Cuxhaven mit dem Kreissportbund Cuxhaven fand in Elmlohe im Krombacher Hof statt. Dort wurden Sportlerinnen und Sportler aus dem Kreis für ihre zum Teil außergewöhnlichen Leistungen im Jahr 2022 geehrt. Ebenfalls geehrt wurden zahlreiche Ehrenamtliche, die in ihren Vereinen und als Private die Sportler unterstützten. Die Sportlerehrung des Landkreises Cuxhaven und des Kreissportbundes wurde vom Landrat Thorsten Krüger und dem Kreissportbundvorsitzenden Rüdiger Sauer durchgeführt. Das geplante Grußwort von Geestlands Bürgermeisterin Gabi Kasten übernahm das Mitglied des Landtages und Vorsitzender des Kreis-Sportausschusses Claus Seebeck. Durch die Auszeichnung führte wie gewohnt souverän Cadenberges Bürgermeister Wolfgang Hess. Als Pausenprogramm zeigten das Eisbären Junior Danceteam und das Eisbären Bremerhaven Danceteam ihr Können.

Die Ehrung der erfolgreichen Einzelsportlerinnen und -sportler übernahmen Landrat Thorsten Krüger und Karina Kramer, Amtsleiterin Schule und Kultur, sowie Rüdiger Sauer. Geehrt wurden insgesamt 56 Sportler und Mannschaften mit einer Bilanz, die sich mehr als sehen lassen kann. Einmal ein Drittplatzierter bei Weltmeisterschaften, ein Vize-Europa-Meister, zwei Drittplatzierte bei Europa-Meisterschaften, sechs deutsche Meister, ein deutscher Vize-Meister, zwei Drittplatzierte bei deutschen Meisterschaften und 14 Landesmeister standen für 2022 zu Buche. In diesem Jahr ehrten der Landrat und der Vorsitzende des Kreissportbundes die Sportlerinnen und Sportler und die Ehrenamtlichen erneut in einer gemeinsamen Veranstaltung. Denn, „ohne die Ehrenamtlichen geht es nicht“.

Eine besondere Ehrung und Würdigung seines ehrenamtlichen Einsatzes wurde Werner Würger aus Otterndorf zu Teil. Landrat Thorsten Krüger zeichnete den 79-Jährigen für seinen jahrzehntelangen unermüdlichen Einsatz aus. Nach 70 Jahren Vereinsarbeit beim TSV Otterndorf sei nun im Juli Schluss gewesen. Der gebürtige Otterndorfer war als Spieler, Trainer, Betreuer, Vorsitzender, Schiedsrichter oder Platzwart in Otterndorf aktiv. Kein Wunder also, dass sogar eine Tribüne seinen Namen trägt. Er trainierte in seiner Trainerlaufbahn mehr als 1.000 Kinder.