Schauspieler Roman Knižka und das Ensemble „Opus 45“  sind am 25. Mai mit „Dass ein gutes Deutschland blühe …“ zu Gast im Stadttheater    Foto: Haeker

CUXHAVEN tw ∙ Das Ende des von Hitler-Deutschland begonnenen Zweiten Weltkriegs und die Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus jähren sich in diesem Jahr zum 80. Mal. Aus diesem Anlass versetzen sich Schauspieler Roman Knižka und das Bläserquintett „Opus 45“ in ihrem neuen Programm zurück in die frühe Nachkriegszeit der Jahre 1945 bis 1949. Am Sonntag, 25. Mai, sind sie um 11 Uhr im Stadtthea­ter Cuxhaven mit ihrer musikalischen Lesung „Dass ein gutes Deutschland blühe …“ zu Gast. In der Matinée gehen Knižka und „Opus 45“ dem Leben in den vier Jahren nach Kriegsende nach, einer ambivalenten und spannungsreichen Übergangszeit zwischen Zerstörung und Neubeginn. Eine Zeit, die mit der Gründung zweier deutscher Staaten endet und der die Teilung Deutschlands folgte. Mit Folgen, die heute noch spürbar seien.

Da die Menschen das Ende des zweiten Weltkriegs je nach Region ganz unterschiedlich erlebten, gehen die Künstler auch auf die Gegebenheiten vor Ort ein: Ein Teil der Lesung, der in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Cuxhaven erstellt wurde. Zu hören sind unter anderem Texte von Bertolt Brecht, Wolfgang Borchert, Margaret Bourke-White und Nelly Sachs sowie Musik von Ludwig van Beethoven, Hanns Eisler, Jean Françaix, Dmitri Schostakowitsch und Richard Strauss.

Karten für die Veranstaltungen sind in der Kulturinformation im Schlossgarten unter (04721) 62 2 13 sowie unter www.cuxhaven.de/tickets erhältlich.