Liebe Leserinnen und Leser,

da ist sie nun, die erste Ausgabe des Elbe Weser Kurier. Der Name weist darauf, dass sich in diesem Titel die bisherigen Wochenzeitungen Elbe Weser aktuell und Cuxhaven/Hadler Kurier wiederfinden. Das hat seinen Hintergrund in der Tatsache, das nach vielen intensiven und guten Gesprächen, die im Herbst letzten Jahres begonnen haben, die Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft (CNV) die Mehrheit der Anteile am EWa-Verlag übernommen hat und ihre Wochenzeitungsaktivitäten hier bündeln und kräftigen will – dazu mehr im Innenteil.
Was verändert sich für Sie als Leserinnen und Leser? Wir könnten mit Altkanzler Gerhard Schröder sprechen: „Wir werden nicht alles anders machen, aber einiges besser.“ Das haben wir uns auch vorgenommen. Dabei werden also viele vertraute Elemente nicht koppheister gehen, aber die eine oder andere Neuerung nach und nach kommen. Ein Weg auf dem wir Sie mitnehmen: mittwochs in Cuxhaven, Land Hadeln, Hemmoor, Börde Lamstedt, Geestland und Wurster Nordseeküste; am Wochenende leider nicht im südlichen Teil der Wurster Nordseeküste (ehemals Land Wursten) und der Stadt Geestland. Das ist den Kooperationspartnern Nordsee-Zeitung und Sonntagsjournal geschuldet. Unterm Strich bleibt dem südlichen Verbreitungsgebiet die gewohnte Mittwochszeitung; der nördliche Teil behält Mittwochs- und Wochenendausgabe, muss aber am Mittwoch künftig auf eine zweite Zeitung verzichten. Wir werden letzteres so „schmerzfrei“ wie möglich formen.
Was sich ändern wird, ist die Lokalisierung, wie sie bisher im Cuxhaven/Hadler Kurier gestaltet wurde. Wir wollen die Gemeinden im nördlichen Landkreis Cuxhaven mehr miteinander „verknüpfen“, die örtlichen, aber auch die überörtlichen Themen inklusive dem zweiten Oberzentrum Bremerhaven zueinander bringen – kurz für das gesamte Verbreitungsgebiet werben. Deswegen beginnen wir heute auch mit der Vorstellung der einzelnen Gemeinden im Gespräch mit den Bürgermeistern. Und wir stellen auf unterschiedliche Weise unser Verlagshaus vor und lassen die Geschäftsführung zu Wort kommen. Auch dazu mehr im Innenteil.

Andreas Oetjen,
Redaktionsleiter